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Samstag, 21. Juli 2012

Kleines Törtchen mit großer Blume

Wenn man irgendwie nur noch zweistöckige Torten macht, kommt einem eine einstöckige Torte wie eine Kleinigkeit vor. :)
Eine Kleinigkeit sollte dieses Törtchen auch sein, als Dankeschön für eine Kollegin meines Mannes.


Innen versteckt sich ein Schokoladenkuchen mit Kirschfüllung und nun hat auch die schöne Pfingstrose aus dem Kurs von Caros Zuckerzauber endlich eine Verwendung gefunden.

Ich bin übrigens wirklich begeistert, wie leicht mir mittlerweile das Eindecken der Torten fällt. Man sieht wirklich, dass Übung (und eine Drehplatte) den Meister macht.
Ehrlich, ich möchte meine drehbare Platte (günstig erstanden im schwedischen Möbelhaus) nicht mehr missen, damit bekommt man die Ganache im Nu so gleichmäßig auf die Torte, wie es ohne das gute Stück nie möglich wäre und auch das Eindecken geht damit viel leichter.

Sonntag, 24. Juni 2012

Vive la France - Torte

Vor gerade mal zwei Wochen habe ich eine zweistöckige Hochzeitstorte mit Zuckerblumen gemacht und dieses Wochenende steht ein runder Geburtstag eines französischen Geburtstagkindes an, wofür ich eine Vive la France-Torte gemacht habe.

 

Die ganze Torte sollte in den französischen Nationalfarben rot, blau und weiß sein. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob eine Torte, die komplett mit blauen Fondant eingedeckt ist, nicht äähh zu blau ist, aber ich finde sie doch sehr gelungen.Für die Blumendeko habe ich Hibiskusblüten und Hortensien gemacht und außerdem noch dreifarbige "Kugeldinger". Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was diese Kugeldinger sein sollen, vermutlich Beeren, aber auf jeden Fall sehen sie sehr gut aus in einem Zuckerblütengesteck.



Diese Kugeldinger wurden mir übrigens beim Pfingstrosenkurs bei Caros Zuckerzauber von der lieben Andrea erklärt: Man nimmt einfach etwas Blütenpaste, rollt sie zu einer Kugel und steckt sie auf ein Stückchen Draht, der vorher kurz in Lebensmittelkleber getunkt wurde. Die Kugeln am besten über Nacht trocknen lassen. Nun etwas Gries mit etwas Pulverfarbe nach Wahl (in diesem Fall blau und rot) färben, die Kugel runterherum mit Lebensmittelkleber bemalen und im Gries drehen und wenden.
Für die weißen Beeren habe ich übrigens einfach normalen Haushaltszucker statt gefärbten Gries genommen. ;)

Im Inneren befindet sich übrigens diesselbe Füllung wie vor zwei Wochen, also oben eine Schokoladen-Kirsch-Torte und unten eine Erdbeer-Mascarpone-Torte.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Zweistöckige Hochzeitstorte mit Zuckerblumen

In den letzten Tagen war ich schon recht aufgeregt und habe viele Stunden in der Küche verbracht. Ich durfte nämlich meine erste Hochzeitstorte mit Zuckerblumen machen. Letzten Dezember hatte ich bereits meine erste Hochzeitstorte mit einem Panda und Waschbär aus Modelierfondant gemacht, aber so eine Torte mit vielen Zuckerblumen ist doch nochmal etwas anderes.




Da das Brautkleid weiß-orange ist, war als Grundfarbe orange gewünscht und ratet mal, welche Blumen im Brautstrauß sind? ;)
Zuckerrosen hatte ich schonmal gemacht und für die Zucker-Callas habe ich mir erstmal einen Calla-Ausstecher bestellt und das Internet nach Anleitungen durchforstet. Diese Blumen werde ich in Zukunft sicher öfter machen, sie sehen wirklich schön aus und sind im Vergleich mit Rosen oder Pfingstrosen recht wenig Arbeit.
Eine Rose = 18-28 Blätteer
Eine Pfingstrose = 33 Blätter
Eine Calla = 1 Blatt

Euch interessiert vielleicht noch, was für ein Kuchen sich unter dem Fondant verbirgt?
Die untere Etage ist  eine sommerliche Erdbeer-Mascarpone-Torte (hier habe ich dasselbe Rezept wie in diesen Törtchen genommen) im Eierlikörkuchen und die Obere ist eine Schokotorte mit Kirschgrützenfüllung.

Liebe Angelika, lieber Heinz, 
ich wünsch euch vom Herzen alles erdenklich Gute 
und habt wunderschöne Flitterwochen!
Eure Dagi

Das Brautpaar und ich(rechts)

Ein ganz liebes Dankeschön gilt auch meinem Schatz, der mich designtechnisch beim Stecken und Binden der Zuckerblumen unterstützt hat, ohne Dich würde die Torte nicht so schön aussehen. <3

Samstag, 24. März 2012

Zweistöckiges Törtchen aus Apfel-Dattel-Ingwer-Kuchen

Vor ein paar Tagen habe ich es ja schon angekündigt, dass bei mir demnächst einige Geburtstage anstehen, deshalb habe ich momentan einen kleinen Torten-Marathon. Heute habe ich mein erste Torte fertig bekommen, eine zweistöckige Mini-Torte (18cm und 10cm) mit selbstgespritzten Royal Icing-Blumen. Beim Design habe ich mich von Peggy Porschen inspirieren lassen.


Im Inneren verbirgt sich der momentane Lieblingskuchen meines Mannes, ein Apfel-Dattel-Ingwer-Kuchen aus dem Buch "Party Törtchen" von Mich Turner, das ich hier schon vorgestellt habe.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Torsten, der es immer wieder schafft, sich auf meinen Backbüchern die besten Rezepte auszusuchen, die ich von mir aus nie nachbacken würde. Dieser Kuchen ist wirklich etwas besonderes, mit geraspelten Äpfeln, leckeren Datteln und frischem Ingwer ist er sehr saftig und aromatisch.

Apfel-Dattel-Ingwer-Kuchen


200 gr Datteln, entsteint
200 gr Butter, in Stücke geschnitten
300 gr Muscovado-Zucker
2 Eier
50 gr Ingwer, gehackt
Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1 Teel. Vanille-Extrakt
2 säuerliche Äpfel
200 gr Mehl
1/2 Pck. Backpulver

Den Backofen auf 160°C (Umluft 140°C) vorheizen. Eine Gugelhupfform von 20 cm Durchmesser (bzw. eine runde18er und eine 10er Backform) fetten.
Die Datteln in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser bedecken. Butter und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen, verrühren und leicht abkühlen lassen.
Eier, Ingwer, Zitronenschale und Vanille-Extrakt in die Buttermischung einrühren. Die Datteln abgießen, fein hacken und zur Buttermischung geben.
Äpfel und mit Backpulver gemischtes Mehl unterrühren, dann den Teig löffelweise in die vorbereitete Form füllen und im Ofen etwa 75 Minuten (10er Form 40 Minuten und 18er Form 50 Minuten) backen, bis der Kuchen aufgegangen ist. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Oder mit Ganache und Fondant eine Motivtorte machen.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Fondanttorte mit Hibiskus und Schrift

Im Moment gehts rund in meiner Küche und die Kitchenaid steht fast nicht mehr still.
Neues Jahr - viele neue Geburtstage. :)

Gestern gabs mal wieder eine Schokoladen-Kirsch-Torte, die ich mit einer Vollmilchganache überzogen und mit weißem Fondant eingedeckt habe.



Die Blüte habe ich aus Blütenpaste mit einem Hibiskus-Ausstecher und einem Hibiskus-Veiner (zum Blattstruktur einprägen) hergestellt. Die Sachen hatte ich mir schon vor einiger Zeit bestellt und jetzt endlich mal ausprobiert.


Mir gefällt die Blüte für den ersten Versuch schon richtig gut und den Hibiskus werde ich jetzt sicher öfter machen. Vor allem weil sie mit 5-6 Blütenblätter um einiges schneller und einfacher herzustellen sind als eine Rose mit 18-28 Blütenblätter.


Die Schrift habe ich aus Royal Icing mit einem Spritzbeutel aufgespritzt und da ich doch recht viel Text hatte, habe ich eine neue Technik angewandt: Den Text habe ich mit dem Computer in einer schönen Schreibschrift geschrieben, ausgedruckt und mithilfe von Transparentpapier abgepaust.

  Das Transparentpapier habe ich dann auf die Torte gelegt und mit einer Nadel die Umrisse der Schrift in den Fondant gestochen. Diese Umrisse habe ich dann einfach mit der Spritztülle nachgefahren.
Ich denke alles in allem ist die Torte ganz hübsch geworden oder was meint ihr?

Montag, 26. Dezember 2011

Meine allererste 2-stöckige Torte

Vor kurzem hatte meine Schwieger-Tante ihren 70. Geburtstag und ich habe die Gelegenheit genutzt, meine erste 2-stöckige Torte zu backen.





Der untere Boden war ein sehr schokoladiger Schokokuchen mit Kirschgrützen-Füllung, umhüllt mit einer Ganache aus Vollmilchschoki und Sahne und eingedeckt mit weißem Marzipan und Fondant.

Der obere Kuchen war eine Zitronentorte mit einer sehr leckeren Lemoncurd-Füllung, eingefasst von einer Ganachecreme aus weißer Schoki und Sahne und eingepackt in Fondant.

Die Dekoration habe ich komplett selbst aus Blütenpaste hergestellt. Dank dem Kurs bei Bettys Sugardreams bin ich mit dem Efeu und den Rosen wirklich zufrieden.
Für die Zahlen habe ich einfach mit dem Computer eine große "70" ausgedruckt, ausgeschnitten, etwas Blütenpaste ausgerollt, die Papier-70 aufgelegt und mit einem Skalpell ausgeschnitten. Nach dem Trocknen habe ich sie dann noch mit Gold und Glitzer angemalt.
Insgesamt war die Torte wirklich sehr zeitaufwendig (ich habe inkl. der Deko ca 8-9 Stunden gebraucht), dafür macht sie aber auch wirklich was her.
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Torte, um mein Können noch weiter zu verfeinern.
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