Dienstag, 12. August 2014

"Make your own Törtchen" im aktuellen Braut- und Bräutigam-Magazin

Vor ein paar Monaten hatte ich euch doch schon von meinem neuesten Projekt erzählt, dem " Make your own Törtchen-Stand". Und jetzt gibt es dazu schon wieder ganz tolle Neuigkeiten!

Durch Zufall ist das Braut- und Bräutigam-Magazin auf unser Projekt aufmerksam geworden und sie fanden die Idee so schön, dass sie ein Interview mit mir gemacht haben. *freufreu*

Dieses Interview inklusive einiger Fotos könnt ihr nun in der aktuellen Ausgabe (Süddeutschland-Ausgabe) nachlesen. Also hopphopp in den Zeitschriftenladen eures Vertrauens und das neueste Braut-Magazin holen!




Für alle, die danach immernoch Fragen zu unserem Törtchen-Stand haben, gibt es ab sofort auf MyToertchen.de unter der Rubrik "FAQ" das komplette, ungekürzte Interview.

Wenn du den Törtchen-Stand gerne für deine Hochzeit/Firmenfest/Geburtstag/was auch immer buchen möchtest oder noch spezielle Fragen hast, freue ich mich auf deine Nachricht an home(ät)mytoertchen.de.

Ich freue mich jedenfalls total, dass euch die Idee mit dem Törtchen-Stand genauso gut gefällt wie mir.

Alles Liebe für euch!
Dagi

Donnerstag, 7. August 2014

Fondant-Präsentation für Pickerd im White Rabbits Room

Heute möchte ich euch von einem sonnigen Nachmittag im Juni erzählen, an dem ich eine Fondant-Präsentation für Pickerd gehalten habe. Pickerd hat neuerdings endlich auch Fondant im Angebot und den galt es, im Rahmen dieser Präsentation, nun einigen Journalisten vorzustellen.
Im Vorfeld hatte ich bereits ein großes Paket mit Fondant in vielen Farben, Zuckerstreusel, Schokostreusel, verschiedene Zuckerkugeln und vielem mehr bekommen, um damit etwas experimentieren zu können. Den Fondant nahm ich auch gleich mit zu meinen Kurse und gewann dabei die Überzeugung, dass er sich besonders für Silikonformen unheimlich gut eignet. Da er nicht so feucht ist, wie der sonst von mir am liebsten genutzte Fondant, klebt da überhaupt nichts fest und man kann die Zuckermasse in die Form hinein- und auch gleich -sogar ohne Kühlen oder Verwendung von Bäckerstärke oder ähnlichen Tricks- wieder herausdrücken.

Nun aber zur Präsentation selbst. Die Organisatoren waren meiner Empfehlung gefolgt und hatten den White Rabbits Room im München-Haidhausen angemietet. Dieses superniedliche Cafe hatte ich bereits in meinen München-Tips empfohlen und mich sehr gefreut, mal wieder dorthin zu kommen.

An besagten sonnigen Mittwoch im Juni fanden wir uns also im White Rabbits Room ein, um alles entsprechend herzurichten. Kurz darauf trafen auch schon die geladenen Journalisten ein. Nach einer kleinen Begrüßungsrunde mit Häppchen  und "Inge" (dem Nachfolger des Modegetränks "Hugo", nur mit Ingwersirup statt Holunder, nomnomnom) gab, ging es auch schon los. Zuerst demonstrierte ich der geselligen Runde, wie man den Fondant richtig ausrollt und schließlich eine Torte damit eindeckt. Anschließend durften sich die Damen mit den mitgebrachten Muffins und Cremes auch schon selbst austoben und basteln.

Mein "Präsentations-Podest" mit Pompoms <3 








Passend zum Namen, bastelte ich für die Chefinnen des White Rabbits Room noch einen White Rabbits Cupcake. <3

Was man doch alles in kurzer Zeit mit Fondant basteln kann! Den Schuh und die Handtasche habe ich übrigens fast ohne Hilfsmittel gebastelt - man braucht "nur" ein Arbeitsbrettchen, Rollstab, Messer, Drehrädchen und eine Strukurmatte für den Ledereffekt. 

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und der Resonanz zu urteilen den anderen Anwesenden auch. Direkt nach diesem sehr netten Nachmittag ging es dann mit meinem Schatz in den Urlaub, eine Autotour quer durch Deutschland.
Mehr zu meinem Urlaub und vor allem unseren mehrtägigen Aufenthalt in Hamburg und den süßen Köstlichkeiten, die es so unterwegs zu erkunden gab <3 gibts dann in den nächsten Tagen auf dem Blog.

Dagi <3

Sonntag, 3. August 2014

Sommerliche Heidelbeer-Kardamom-Torte

Kauft ihr auch so gerne neue Backzeitschriften wie ich? Ich persönlich schmökere am liebsten in der  Lecker Bakery und in der Sweet Dreams. In Letzterer entdeckte ich vor kurzem dann auch ein Rezept für eine Heidebeer-Kardamom-Torte, das sich furchtbar lecker anhörte. Ich liebe Heidelbeeren und ich liebe kleine Torten! Also, was blieb mir anderes übrig, als schnell zu meinem Lieblings-Obststand zu flitzen, um mich mit frischen Beeren einzudecken?
Da es aber leider im Juli in meinem unglaublich schlecht sortierten Supermarkt nicht möglich war, das eher 'weihnachtliche' Gewürz Kardamom zu bekommen, musste ich nach dem Kochen der Beeren-Konfitüre erstmal ein paar Tage warten, bis mir ein Freund mit Kardamom-Pulver aushelfen konnte. Dann konnte es aber endlich losgehen.

Laut Rezept wird der Kuchen eigentlich in einer 15cm großen Form gebacken, bei meinem Erstversuch ist der Teig aber dermaßen übergelaufen, dass ich ihn anschließend nochmal in einer 18er Springform gebacken habe.
Statt frischen Kardamom hatte ich ja nur Kardamom in Pulverform zur Verfügung, 1,5 Teelöffel  davon brachten allerdings nur einen Hauch von Kardamomaroma in den Teig. Wenn ihr also pulverisierten Kardamon benutzt, würde ich euch also empfehlen mindestens 2 Teelöffel davon zu benutzen.

Die Heidelbeer-Konfitüre kann bereits einige Tage vorher eingekocht werden, allerdings hält sie sich durch den relativ geringen Zuckeranteil nicht sooo lange. Ich würde sie, im verschlossenen Glas, nicht länger als 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren.

 



Heidelbeer-Kardamom-Torte
(ca 10 Stück, 18cm Durchmesser)

Für den Teig:
3 Eier (Größe L)
240 gr Zucker
100 ml Milch
1/2 Teel. Vanilleextract
180 gr Mehl
2 Teel. Backpulver
1 Teel. frisch zerstoßener Kardamom 
(oder 2 Teel. Pulver-Kardamom)

Ofen auf 175 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen. Eier und Zucker ca. 5 Minuten schaumig aufschlagen. Milch und Vanilleextract erhitzen, unter die Eier rühren. Mehl, Backpulver und Kardamom mischen, auf die Eimasse sieben und kurz zu einem glatten Teig verrühren. Teig in die Springform füllen und ca. 50 Minuten backen, bis beim Stäbchentest kein Teig mehr kleben bleibt.
Auskühlen lassen.

Für die Heidelbeer-Konfitüre:
620 gr Heidelbeeren
1 Vanilleschote
160 gr Gelierzucker
80 gr Zucker

Heidelbeeren verlesen, waschen und trocken tupfen. Vanilleschote längs aufritzen, Mark herausschaben. Beides mit 500 gr Beeren, Gelierzucker und Zucker in einen großen Topf geben, langsam unter stetem Rühren aufkochen. Dann bei schwacher Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen. Vanilleschote entfernen, Konfitüre abschäumen und abkühlen lassen.
Falls man die Konfitüre einige Tage vorher schon einkochen möchte, nach dem Kochen in ein mit kochendem Wasser ausgespültes Marmeladeglas geben und nach dem abkühlen in den Kühlschrank stellen.


Für die Creme:
400 gr Sahne
30 gr Zucker
1 Pck. Sahnesteif
200 gr türkischer Joghurt (10% Fett)

Sahne, Zucker und Sahnesteif steif schlagen, Joghurt unterziehen.

Boden zweimal waagerecht durchschneiden. Um einen Boden einen Tortenring legen. Mit ca 50-75 gr Konfitüre bestreichen und mit einem Drittel der Creme. Nächsten Boden auflegen und genauso verfahren. Dritten Boden darauflegen. Torte 30-60 Minuten in den Kühlschrank geben, damit die Creme etwas fester werden kann.
Torten rundherum mit der übrigen Creme bestreichen und mit den restlichen Beeren garnieren.
Ich habe jeweils die Konfitüre nicht bis zum Rand bestrichen, sondern einen Cremerand gelassen, damit die Konfitüre die Randcreme nicht lila färbt.

FAZIT: Ein sehr leckerer Kuchen, der -wenn man das Kompott schon wenige Tage vorher macht- gar nicht mal sooo viel Aufwand ist. Die Mischung aus luftigem Kuchen, fruchtigem Heidelbeerröster und cremiger Joghurtsahne passt wunderbar zusammen und ist perfekt für einen sonntägliches Kuchenbuffet mit den Liebsten.
Achtung, das Kompott lässt den Boden recht schnell durchweichen, der Kuchen sollte also am besten noch am selben Tag gegessen werden.


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