Montag, 26. Dezember 2011

Meine allererste 2-stöckige Torte

Vor kurzem hatte meine Schwieger-Tante ihren 70. Geburtstag und ich habe die Gelegenheit genutzt, meine erste 2-stöckige Torte zu backen.





Der untere Boden war ein sehr schokoladiger Schokokuchen mit Kirschgrützen-Füllung, umhüllt mit einer Ganache aus Vollmilchschoki und Sahne und eingedeckt mit weißem Marzipan und Fondant.

Der obere Kuchen war eine Zitronentorte mit einer sehr leckeren Lemoncurd-Füllung, eingefasst von einer Ganachecreme aus weißer Schoki und Sahne und eingepackt in Fondant.

Die Dekoration habe ich komplett selbst aus Blütenpaste hergestellt. Dank dem Kurs bei Bettys Sugardreams bin ich mit dem Efeu und den Rosen wirklich zufrieden.
Für die Zahlen habe ich einfach mit dem Computer eine große "70" ausgedruckt, ausgeschnitten, etwas Blütenpaste ausgerollt, die Papier-70 aufgelegt und mit einem Skalpell ausgeschnitten. Nach dem Trocknen habe ich sie dann noch mit Gold und Glitzer angemalt.
Insgesamt war die Torte wirklich sehr zeitaufwendig (ich habe inkl. der Deko ca 8-9 Stunden gebraucht), dafür macht sie aber auch wirklich was her.
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Torte, um mein Können noch weiter zu verfeinern.

Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Backfreunden und Backwerkfreunden ein schönes und stressfreies Weihnachten mit ganz vielen Leckereien und Geschenken.
Und natürlich einen guten Rutsch ins neue Backjahr! :)

Dienstag, 20. Dezember 2011

Lebkuchen nach dem Rezept von Oma Büchele mit Glitzer-Schneesternen

Eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen sind die leckeren Lebkuchen, die meine Oma immer zu Weihnachten gebacken hat. Diese Leckereien mochte ich immer lieber als alle Plätzchen zusammen. Dabei handelt es sich nicht um klassische Elisenlebkuchen mit Nüssen und wenig Mehl (die mag ich nämlich überhaupt nicht), sondern ganz einfache, schlichte und unglaublich leckere Lebkuchen.
Als meine Oma leider vor mittlerweile 10 Jahren gestorben ist, hat meine Mama sie noch gelegentlich nachgebacken, aber sie sind leider nie wieder so geworden wie bei meiner Oma.
Letztes Jahr dachte ich mal wieder daran und habe meine Mama um das Rezept gebeten. Ich habe es noch etwas abgeändert und die Backzeiten angepasst und sie wurden wieder so lecker wie zu Omas Zeiten.
Da ich ja mittlerweile auch sehr gerne mit Fondant hantiere und mir außerdem letztens einen Schneeflocken-Ausstecher gekauft habe, gibts heute ein Lebkuchenrezept mit Glitzer-Schneestern.



Lebkuchen nach Oma Büchele
 (für ca 60 Lebkuchen mit 8 cm Durchmesser):

Für den Teig:
2 Eier
500 gr brauner Zucker
500 gr Invertzuckercreme (Kitzinger Backkönig)
20 gr Natron
1,25 kg Mehl
12 gr Zimt
4 gr Nelken
125 ml Kaffee

Glasur:
Puderzucker (ca 400 gr)
etwas Zitronensaft, etwas Wasser

Eier mit Zucker schaumig rühren, inzwischen den Kunsthonig in der Mikrowelle 1 Minute bei 800 Watt erwärmen. Kunsthonig mit dem gesiebten Natron verrühren. Mehl, Zimt und Nelken mischen und abwechselnd das Mehlgemisch, den Kaffee und den Kunsthonig in die Rührschüssel geben und auf der niedrigsten Stufe weiterrühren bis der Teig zu fest wird bzw. die Rührschüssel voll wird. Das restliche Mehl auf ein Ausrollbrett (oder sonstige Arbeitsfläche) geben, den Teig daraufgeben und alles gut verkneten.
Backofen auf 140 Grad OberUnterhitze vorheizen.
Den Teig 0,5 cm dick ausrollen, mit einem runden Ausstecher ausstechen und 20-22 Minuten backen.
Um zu testen, ob die Lebkuchen fertig sind, prüfen, ob sie sich vom Backpapier ablösen. Sie sollten noch sehr weich sein und werden beim Auskühlen fest.

Nach dem Auskühlen werden die Lebkuchen noch mit einer Puderzuckerglasur  (oder Schokiglasur) überzogen. Wenn man Glitzerstern-Lebkuchen machen möchte, eine sehr dicke Puderzucker-Glasur anrühren und erstmal den Schneestern herstellen.


Zutaten Glitzer-Schneestern:

Fondant
blaue Lebensmittelfarbe (ich habe Ice Blue von Sugarflair benutzt)
Glitzer-Lebensmittelfarbe (ich habe Jewel Twinkle White von Rainbow Dust benutzt)
reiner Alkohol zum Malen
Pinsel
Schneeflocken-Aussecher

Den Fondant mit ganz wenig blauer Farbe hellblau einfärben, sehr dünn ausrollen und mit dem Schneeflockenausstecher ausstechen. Den ersten Lebkuchen mit der Glasur überziehen und sofort den Schneestern so mittig wie möglich auflegen. Dann den nächsten Stern ausstechen usw.
Wenn die Glasur fest ist, etwas Glitzer-Lebensmittelfarbe mit reinem Alkohol mischen und mit einem Pinsel auf den blauen Fondant auftragen. Nun noch kurz warten, bis der Alkohol verflogen ist und fertig.





Samstag, 3. Dezember 2011

Babytorte mit Chuck und Schnuller

Gute Freunde von uns sind vor kurzem Eltern einer kleinen Tochter geworden und für den 1. Babybesuch habe ich letztens als Überraschung ein Schoko-Motivtorte gebacken.



Das Rezept ist ein hochgelobtes Schokoladentorte-Rezept aus dem Torten Talk-Forum  -wo ich seit kurzem dabei bin- mit Kirschfüllung. Ich habe 2 Böden in 18er Springformen gebacken, 1 Glas Kirschen zu Grütze verarbeitet, zwei Böden mit Kirschgrütze bestrichen und einen Boden mit Aprikosenmarmelade. Umhüllt habe ich das Ganze mit einer Ganachecreme mit Zartbitterschoki und eingedeckt mit weißem Fondant.
Die Schrift wollte ich zuerst mit meinen Buchstaben-Patchwork-Cuttern machen, aber da ich damit überhaupt nicht klargekommen bin, habe ich einfach eine Schrift vom Computer ausgedruckt, ausgeschnitten und mit einem Skalpell ausgeschnitten.
Die Anleitungen für den Babyschuh und den Schnuller habe ich aus Bettys Sugardreams-Buch, das ich wirklich jedem, der sich für Motivtorten interessiert, nur wärmstens empfehlen kann.

Sonntag, 27. November 2011

Torte mit Tasche, Schuh und Glitzerband

Diese Woche wars endlich mal wieder soweit und ich konnte eine Motivtorte machen. Insgesamt war das meine 6. Motivtorte und dafür war ich soweit ganz zufrieden. Es sollte eine Geburtstagstorte für eine Dame werden, die eben eine typische Frau ist und deshalb habe ich mich für einen Schuh und eine Tasche aus Blütenpaste als Deko entschieden.




Den Ausstecher für den Schuh habe ich bereits im Urlaub im März gekauft und den wollte ich sowieso schon lange mal ausprobieren und den Taschenausstecher hab ich letztens im Internet gefunden und musste ich unbedingt haben.
Unter einer weißen Marzipandecke versteckt sich ein Zitronenkuchen mit Lemoncurd-Füllung, ein sehr leckeres Rezept, dass ich in Sarahs blog entdeckt habe. Die Menge sollte für eine 26er Springform sein, da ich aber einen hohen und kleineren Kuchen wollte, habe ich den Teig in zwei 18er Formen gefüllt, was perfekt gepasst hat. Jeden Kuchen habe ich dann einmal durchgeschnitten, die 3 Böden mit der leckeren Lemoncurd-Füllung bestrichen und oben und außenrum habe ich eine Ganache aus weißer Schokolade gestrichen. Nach dem Eindecken war die Torten dann 13 cm hoch und ganze 2,5 kg schwer.
Ich finde weißes Marzipan immer eine schöne Alternative zu Fondant, zum Einen schmeckt es den meisten Leuten besser und man ist mit den Cremes immer auf der sicheren Seite, weil der Fondant sich bei manchen Cremes gerne mal auflöst.
Allerdings denke ich, ich werde bei meiner nächsten Torte doch mal wieder Fondant zum Eindecken nehmen, da es einfach schöner aussieht. Das Marzipan wird leider nicht so komplett glatt wie das Fondant (was man auf den Fotos allerdings eh nicht sieht. :)
Das Strassband am Tortenrand hatte ich bei Bettys Tortendekokurs im August an einer Torte gesehen und war damals schon total begeistert. Betty hatte mir zwar auf Nachfrage erklärt, wie man so ein Fondant-Strassband herstellt, allerdings konnte ich das ohne detailierte Erklärung nicht wirklich umsetzten. Umso glücklicher war ich, als ich bei Bettys Onlinemagazin Cakepirate eine wunderbare Anleitung dazu gefunden habe. Da der Cakepirate keine Gratis-Seite ist, möchte ich auf die Herstellung allerdings nicht näher eingehen.
Ich hoffe, die Torte gefällt euch und ich würde mich auch über Kommentare freuen. :)

Donnerstag, 24. November 2011

Rezept für Lebkuchen-Cupcake mit Bratapfelfüllung und Spekulatiuscreme

Der Winter ist da, Weihnachten naht auch schon mit großen Schritten und irgendwie hatte ich letztens großen Appetit auf weihnachtliche Cupcakes. Da ich gerne an neuen Rezepten bastle, wollte ich Lebkuchen-Cupcakes mit Apfelfüllung und Spekulatiuscreme ausprobieren. Als Teigbasis habe ich Vanille-Cupcakes gebacken, allerdings mit braunem statt weißem Zucker und 2 Teelöffel Lebkuchengewürz hineingerührt.
Nach dem Backen und Auskühlen habe ich mit einem spitzem Messer ein kleines Loch in die Oberfläche geschnitten.
Vorher hatte ich bereits zwei Äpfel kleingeschnitten und mit etwas Zitronensaft, Wasser, Zucker und Zimt ein paar Minuten köcheln lassen.
Die weichen Äpfel kurz abtropfen lassen und dann die Apfelfüllung in die Löcher der Cupcakes geben.


Spekulatiuscreme:

350 gr Sahne
350 gr weiße Schokolade
10 Spekulatiuskekse plus einige Kekse als Dekorations

Die Kekse zerbröseln und in der Sahne zum Kochen bringen. Inzwischen die Schokolade in kleine Stückchen brechen und in eine Schüssel geben. Wenn die Kekse sich in der kochenden Sahne aufgelöst haben, mit einem Stabmixer pürieren.
Die Schokolade in die heiße Sahnecreme geben, kurz stehen lassen und dann gut umrühren, bis die ganze Schokolade geschmolzen ist.
Die Creme am besten über Nacht im Kühlschrank stehen lassen und dann gut aufschlagen. Nun kann sie mit einem Spritzbeutel auf die Cupcakes gepritzt werden, ein Stückchen Spekulatius in die Creme gesteckt und fertig.

Tip: Den Spekulatiuskeks erst kurz vor dem Servieren in die Creme stecken, sonst wird er weich.

Sonntag, 20. November 2011

Cupcake-Buffet

Nach dem mehrwöchigen Umbau unserer Küche ist diese seit knapp 2 Wochen endlich fertig und gestern gabs dann eine kleine Küchen-Einweihungsparty. Endlich wieder die Möglichkeit, eine größere Menge Cupcakes zu machen!!! :) :)
Auf besonderen Wunsch meines Mannes gabs wieder Schoko-Schoko-Cupcakes und weil sie letzte Woche so gut angekommen sind, auch wieder Schoko-Minz-Cupcakes. Ich wollte auch mal wieder neue Geschmacksrichtungen ausprobieren und habe deshalb außerdem Himbeer- und Zitronencreme auf Vanillecupcakes gemacht.
Mir haben es besonders die Zitronentörtchen angetan, wobei die anderen Sorten auch schnell weg waren.
Eigentlich wollte ich eine Lemoncurd-Buttercreme machen, aber aus Zeitmangel habe ich einfach weiße-Schoki-Buttercreme gemacht und mit Zitronenaroma und etwas gelber Lebensmittelfarbe leckere Zitronencreme gemacht.




Dienstag, 15. November 2011

Rezept für Krümelmonster-Cupcakes

Kekse!!!! Sie wollen Kekse!!


Vor kurzem hatte ich die putzigen Krümelmonster-Cupcakes gebacken und aufgrund ziemlich großer Nachfrage wollte ich euch das Rezept dann doch nicht vorenthalten.
Als Basis dienten mir Vanille-Cupcakes mit meinem Lieblingstopping, einer weiße-Schoki-Creme.

Diese Cupcakes sind der Renner, egal wohin ich sie mitbringe. Ob Kindergeburtstag, Erwachsenengeburtstag, Taufe oder einfach so - die kleinen Krümels sind die Stars auf jeder Party. Sogar auf einer Hochzeit durften sie schon krümeln.


Krümelmonster-Cupcakes (18 Stück)
(Rezept aktualisiert am 25.10.12)

Dekoration:
 150g Kokosflocken 
blaue Pastenfarbe
Kekse
weißer und 
schwarzer Fondant 

Ofen auf 100 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
In einem kleinen Glas ein paar Zahnstocherspitzen blaue Pastenfarbe mit ca. 100 ml Wasser vermischen, bis eine tiefblaue Flüssigkeit entstanden ist. Die Kokosflocken in eine Schüssel geben und mit dem blauen Wasser übergießen. Gut umrühren, bis alle Kokosflocken blau sind. Bei Bedarf noch einmal etwas blaues Wasser anrühren. Auf ein Backblech mit Backpapier geben und gut verteilen. Dabei einen Holzkochlöffel in die Tür stecken, damit der Wasserdampf entweichen kann und alle 15 Minuten umrühren. Die Kokosflocken sind fertig, wenn sie komplett getrocknet sind.

Aus weißem Fondant kleine Kugeln formen, plattdrücken. Aus schwarzem Fondant kleine Pupillen formen und beides zusammendrücken.
Kekse halbieren und geg. etwas kleiner schneiden.
Die Dekoration kann bereits einige Tag  vorher schon vorbereitet werden.


Für den Teig:
80g weiche Butter
280g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
240g Mehl
1 Essl. Backpulver
1/4 Teel. Salz
2 große Eier
240ml Vollmilch

Den Backofen auf 190°C (Umluft 170°C) vorheizen. Die Papierförmchen in die Mulden des Muffinsblechs setzen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Mehl, Backpulver und Salz mit der Küchenmaschine (oder Handrührgerät) bei niedriger Geschwindigkeit vermischen, bis eine sandige Masse entstanden ist.
Eier und Milch verquirlen. Drei Viertel davon langsam unter die sandige Masse rühren, bis alles gut verbunden ist. An den Schüsselwänden haftende Zutaten mit einem Teigschaber lösen. Die restliche Eiermilch zugießen und alles bei mittlerer Geschwindigkeit zu einem glatten Teig verrühren.
Die Papierförmchen zu gut der Hälfte mit dem Teig füllen. (Nicht wundern, der Teig ist recht flüssig). Im Backofen (Mitte) 18-20 Minuten backen, Stäbchentest nicht vergessen. Kurz auskühlen lassen, dann aus dem Blech lösen und vollständig auskühlen lassen.


Für die Creme:
180g weiche Butter
3 Essl Milch
125g weiße Schokolade
1/2 Teel Vanilla-Extract
360g Puderzucker
etwas blaue Pasten-Lebensmittelfarbe

Die Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen, bis sie laukalt ist.
Die Butter schaumig schlagen (ca. 3 Minuten), dann die Milch zugeben und solange verrühren, bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
Die geschmolzene und abgekühlte Schokolade zugeben und gut verrühren (ca. 2 Minuten), dann die Vanille zugeben und gut verrühren (ca. 3 Minuten). Zum Schluss den Puderzucker sieben und einrühren, ca. 2 Minuten weiterschlagen, bis die Creme luftig-locker ist.

Etwas blaue Pastenfarbe mit einem Zahnstocher aus der Tube nehmen und die Creme blau färben.
Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.
Die Kokosflocken in eine Schüssel geben und die Cupcakes kopfüber in die Flocken drehen, bis nichts mehr von der Creme zu sehen ist.
Mit einem spitzen Messer Münder in Creme und Teig schneiden und einen halbierten Keks hineinstecken.
Zum Schluss noch die Augen in die Creme drücken, dabei die Krümelmonster am besten etwas schielen lassen.



Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken!

Sonntag, 13. November 2011

Schokoladen-Minz-Cupcakes, Kokos-Zitronen-Cupcakes und ein paar Apfelkuchen...

Nachdem ich jetzt fast 4 Wochen ohne Küche auskommen musste, bin ich sehr froh, seit knapp einer Woche endlich wieder backen zu können. Als Ausgleich hab ich letzte Woche schon einen amerikanischen Apple Pie mit Karamelsauce und einen Apfelkuchen gemacht und heute gabs auch endlich mal wieder Cupakes.
Da wir sehr gerne After Eight-Schoki essen, wollte ich gerne einmal Schokoladen-Minz-Cupcakes machen. Als Basis habe ich normale Schokoladencupcakes aus dem Magnolia-Backbuch gemacht, musste aber lange überlegen, wie ich am besten die Minzcreme mache. Beim googlen habe ich zwar viele Fotos und Rezepte gefunden, aber als Zutat war immer "Minzaroma" angegeben, was es in den Supermärkten hier leider nirgends gab. Also bin ich kurzerhand in die Apotheke, habe dort nachgefragt und dann ein kleines Fläschen Pfefferminzöl erstanden. Ich habe dann meine weiße-Schoki-Buttercreme (auch aus dem Magnolia-Buch) gemacht, mit Lebensmittelfarbe grün eingefärbt und mit rund 5-6 Tropfen Pfefferminzöl konnte ich die Creme für 18 Cupcakes schön minzig machen. Noch ein halbes After-Eight-Minzblättchen reingesteckt - das war wirklich sehr lecker.



Die Kokos-Zitronen-Cupcakes habe ich auch aus einem amerikanischen Backbuch, aber dieses Mal aus "Cupcakes" von Elinor Klivans, was mir meine Mama netterweise aus ihrem Amerika-Urlaub letztens mitgebracht hat.
Der Teig war geschmacklich relativ neutral, aber mit einer Füllung aus Lemoncurd (das ist wirklich soooo lecker, ob als Brotaufstrich oder als Kuchenfüllung), einem 7-minute-icing und Kokosflocken.
Das war mein allererstes 7-minute-icing und das war doch mal eine gute Alternative zur Buttercreme.
Man nimmt Eiweiß, Zucker, Weinstein-Backpulver und Wasser und rührt es 7 Minuten über einem Wasserbad. Dadurch wird es ganz dick und weiß und ist nach weiteren 2-3 Minuten kalt schlagen schön fest. Das Icing ist zwar nicht weniger süß als die Buttercreme, aber dafür hat sie keinen so hohen Fettgehalt, insofern werd ich dieses Icing wohl bald mal wieder machen.

Ach so und es gab diese Woche gleich zwei erfreuliche Web-Ereignisse: Bei facebook gefällt mittlerweile über 100 Backfreunden das Törtchenhome und fast gleichzeitig hatte ich den 1000. Klick auf meinem Törtchenblog. :) :)
Danke!!! :)

Freitag, 28. Oktober 2011

Ein neues Home für die Törtchen

Man mag sich vielleicht wundern, warum ich schon so lange nichts mehr geschrieben bzw. gebacken habe...leider kann ich im Moment nichts zaubern, weil mein neuer Ofen zur Zeit im Wohnzimmer steht und die Küche so aussieht...



Wir basteln uns eine neue Küche. :) Das Schlimmste haben wir schon überstanden, das ganze Küchen-Equipment ist fein säuberlich im Umzugskisten verpackt und einige der neuen Schränke habe ich auch schon (ganz alleine) aufgebaut. In den nächsten Tagen wird dann noch ein neuer Boden verlegt, die Wände gestrichen und dann können wir die neuen Schränke aufhängen und einräumen.
Damit meine Törtchen endlich ein neues home haben. :)

Sonntag, 9. Oktober 2011

Krümelmonster-Cupcakes

Vor einiger Zeit habe ich zufällig Bilder von Krümelmonster-Cupcakes im Internet gesehen und mir war sofort klar, dass ich die unbedingt mal nachbacken muss. Ich konnte mir anfangs nicht richtig vorstellen wie sie gemacht werden, aber dank eines Tips von Rosa beim Torten-Deko-Kurs in Hamburg (danke nochmal dafür) habe ich erfahren, dass man einfach nur Kokosraspeln mit Lebensmittelfarbe färbt.

Also hab ich gestern und heute Vanille-Cupcakes gemacht, Vanillecreme blau gefärbt, aus weißem Marzipan Augen und mit schwarzem Fondant noch Pupillen geformt und natürlich noch Kekse besorgt (ausnahmsweise nicht selbst gebacken :D).






Sonntag, 18. September 2011

Dahoam is wo des Lebkuchenherz is.

Im München hat gestern wieder das alljährliche Oktoberfest begonnen. Wie jedes Jahr gibts dann 2,5 Wochen viel Bier, besoffene Touristen und Lebkuchenherzen.
Da ich diese bunten Herzen schon immer gern gegessen habe und seit letztem Winter im Besitz eines unglaublich leckeren Lebkuchen-Rezeptes (danke Mama) bin, habe ich erstmalig Lebkuchenherzen selbst gebacken. Sie sind etwas kleiner als die herkömmlichen Herzen, aber dafür alle (mit einer selbstgemalten Papierschablone) handgeschnitten, da ich keinen so großen Ausstecher hatte.





Ich habe die Herzen für eine kleine private Wiesn-Party gemacht und da einige Freunde aus Bayern und einige von woanders her kommen, gabs dann für die Bayern die weiß-blauen Herzerl und für alle anderen die Rosafarbenen. :D
Übersetzung für alle Nichtbayern:
a Guada: "ein guter (Mensch)"
Saupreiß: frei übersetzt "dämlicher Preuße" :D

Die Herzerl kamen wirklich gut an und waren sooooo lecker. Das waren also sicher nicht die letzten Lebkuchenherzen, die ich gebacken habe.

Mittwoch, 14. September 2011

Geburtstagsgeschenktorte mit Totenköpfen

Letztes Wochenende habe ich eine Geburtstagstorte zum 30. eines guten Freundes gemacht. Da ich auf eine "männlich" Torte keine Blümchen oder ähnliches machen wollte, gabs zur Abwechslung mal Totenköpfe. :D Natürlich auch selbst gemacht.
Im Inneren versteckt sich eine Kokos-Zitronen-Torte, überzogen mit weißem Marzipan und die Dekoration ist komplett aus selbstgemachten Fondant.



Im Moment backe ich gerade Lebkuchenherzen, es ist schließlich nicht mehr lang bis zur Wiesn. :) Fotos folgen dann in ein paar Tagen, wenn ich mit der Dekoration fertig bin.

Dienstag, 23. August 2011

Torten-Dekorationskurs bei Bettys Sugardreams in Hamburg

Letztes Wochenende durfte ich zu meiner großen Freude bei einem Torten-Dekorationskurs bei Bettys Sugardreams in Hamburg teilnehmen. Da ich erst durch die Lektüre von Bettys Buch vor einem dreiviertel Jahr zu dem Thema "Tortendekoration" gekommen bin, war es für mich natürlich besonders interessant.
Und ich muss sagen, die Anfahrt von München nach Hamburg hat sich wirklich gelohnt!!! Es war ein super interessanter Kurs mit einer sehr professionellen und auch lustigen Kursleiterin und sehr netten Mitteilnehmerinnen. Wir waren ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus ganz Deutschland, die alle sehr gerne backen und die meisten hatten auch schonmal Fondanttorten mit Zuckerdekoration gemacht. Dadurch konnten wir uns prima austauschen und gegenseitig Tips geben.




Hier sieht man mich fleißig am Formen, Stecken und Kleben.



Die ganze Truppe inklusive Betty mit ihren Ergebnissen. 

Hier entstehen meine ersten Zuckerblümchen. Man glaubt gar nicht wieviel Arbeit es macht, wenn man solche Blumen nur mit einem Zahnstocher, Schere, Blütenpaste und Draht herstellt. 


Der Efeu war dann etwas einfacher herzustellen, da wir einen Austecher benutzt haben. Trick: Zum Trocknen auf Alufolie legen, damit sie etwas wellig werden.

Langsam nimmt meine Figur Gestalt an.

Mein Arbeitsplatz kurz vorm Zusammensetzen der Rose.

Meine Ergebnisse: Rose, Efeu, Blümchen, Mädschen und königlicher Frosch.

 Der Kurs hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und will auf jeden Fall versuchen noch den einen oder anderen Blumenkurs von Betty zu besuchen. Ich kann diesen Kurs wirklich jedem empfehlen, der gerne Tortendekoration macht, egal ob als Anfänger oder schon etwas Fortgeschrittener.
Vielen Dank nochmal für das tolle Wochenende!
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