Donnerstag, 27. März 2014

Mein Vintage-Cupcake-Kurs in der neuen "Freundin"

Heute ist ein schöner Tag! Nicht nur, dass endlich wieder die Sonne am Himmel scheint und ich heute Geburtstag habe. :) :)

Gestern erschien in der Zeitschrift "Freundin" ein Artikel über Koch- und Backkurse und mein Vintage-Cupcake-Kurs ist auch mit dabei!! *freufreu*

In meinem Vintage-Kurs am 22.02.14 nahm Volontärin Eva-Maria Sauter teil, um zusammen mit den anderen Teilnehmerinnen kunstvolle Fondant-Cupcakes zu dekorieren.
Ich freue mich total, dass unter all den Kochkursen auch mein Cupcake-Kurs ausgewählt wurde für "Den großen Kochkurs-Test".


Um den den Text besser lesen zu können, bitte einfach auf das Foto klicken.

Und jetzt hopphopp zum Zeitschriftenhändler eures Vertrauens und die neue "Freundin" kaufen!


Wer nun auch Lust bekommen hat, an so einem Kurs teilzunehmen: 
Es gibt noch Restplätze für meine Kurse im Mai und auch schon neue Termine für September. Alle Infos und Termine findest du auf meiner Seite mybackkurs.de.
Bald wird es übrigens auch noch ein größeres Kursangebot geben, u. a. Zuckerfiguren-Kurse und Backkurse für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten.

Sonntag, 23. März 2014

Himbeer-Baiser-Torte aus Annik Weckers neuestem Backbuch und eine kleine Buch-Rezension

Einige sehr arbeitsintensive Wochen gehen für mich gerade zuende. In den letzten sechs Wochen hatte ich ganze 9 Kurse, von denen ich immerhin 6 selbst abgehalten habe. Da ich nebenbei äähhh hauptberuflich auch noch an einer Hotelrezeption arbeite, gab es in letzter Zeit etwas weniger Freizeit für mich.
Nun habe ich aber endlich wieder mehr Zeit und daher auch mehr Zeit zum Backen.
Und deshalb habe ich mir heute gleich mal an meine "to back-Liste" vorgeknöpft. Ganz oben auf dieser Liste steht schon länger die Himbeer-Baiser-Torte aus Annik Weckers neuem Buch Anniks Lieblingskuchen.
Dem einen oder anderen von euch wird Annik Wecker wahrscheinlich schon ein Begriff sein. Die backbegeisterte Münchnerin hat in den letzten Jahren insgesamt acht Backbücher herausgebracht. Es gibt von ihr u.a. Bücher über Tartes, Eisrezepte, Geschenke aus der Küche und kleine Kuchen.


 Die gleiche Torte auf fast derselben Platte :)


Heute möchte ich euch "Anniks Lieblingskuchen" gerne vorstellen.
Das Buch ist unterteilt in:

- Schnell (mit Rezepten wie Mascarponetarte mit Himbeerglasur, Holländische Kirschtorte)
- Alltäglich (z. B. Zimtschneckenkuchen, Schokoladen-Bananentarte)
- Außergewöhnlich (z. B Kokos-Mango-Torte mit Marshmallows, Avocado-Blaubeeren-Torte )
- Prächtig (z. B. Maracuja-Sauerrahm-Torte, Saint-Honoré-Torte)
- Besondere Anlässe (z.B. Halloween-Kuchen, Weihnachtstorte mit Mandarinen)

Außerdem gibt es bei jedem Kapitel "1 Teig - 10 Kuchen" mit einem Basic-Kuchen in 10 verschiedenen Variationen. Im Kapitel Basiswissen gibt Annik ihr umfangreiches Backwissen weiter und viele Tips zum Backen von Hefeteig, Mürbteig, Biskuit etc.
Insgesamt sind 150 Rezepte in allen Schwierigkeitsstufen enthalten (vom Marmorkuchen bis zur Tiramisutorte).
Was ich persönlich auch sehr schön finde: Zu jedem Rezept gibt es einige persönliche Worte der Autorin und ein Label wie "für Könner, braucht Vorbereitung, vegan, schnell, glutenfrei")

FAZIT Buch: Ein schönes Buch mit vielen leckeren Rezepten, bei dem für jeden was dabei ist.
Auf meine to-back-Liste kommen:
- Jasminreistarte mit Kokosfüllung
- Pfirsichtarte mit Rosmarin
- Créme Caramel-Torte





Himbeer-Baiser-Tarte 
(von Annik Wecker)
Für den Mürbteig:
100 gr kalte Butter
50 gr Puderzucker, gesiebt
1/2 Teel Vanille (ich habe 1 Pck. Vanillinzucker genommen)
1 Ei, Größe S
220 gr Mehl
1 Prise Salz

Alle Zutaten verkneten, in Frischhaltefolie einpacken und für 2 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank geben.
Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 20 Min ruhen lassen (damit er wieder etwas geschmeidiger wird). Zwischen zwei Lagen Backpapier oder Frischhaltefolie ausrollen. Eine Tarteform (28 cm) fetten. Die obere Lage Backpapier/Frischhaltefole abziehen und den Teig in die Tarteform legen. Die zweite Lage abziehen und gegebenenfalls am Rand etwas hochdrücken. Ofen auf 200 Grad OberUnterhitze vorheizen und die Tarte inzwischen in den Tiefkühler geben. Eine Lage Backpapier auf den Teig legen und getrocknete Hülsenfrüchte oder Reis darauf geben. Durch dieses "Blindbacken" bleibt der Teig schön flach.
16 Minuten backen, dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und weitere 4-5 Minuten backen.
Herausnehmen  und abkühlen lassen.

Für die Füllung:
6 Eier
600 gr Himbeeren (TK oder frisch)
50 ml Zitronensaft
375 gr Zucker
40 gr Stärke
80 gr kalte Butter
1 Prise Salz
frische Himbeeren zum Dekorieren

Eier trennen. Die Himbeeren mit 100 ml Wasser, 40 ml Zitronensaft und 40 gr Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Köcheln lassen, bis sie zerfallen. Durch ein Sieb streichen. 400 ml Püree abmessen, Rest beiseite stellen. Eigelbe, 35 gr Zucker und Speisestärke in einer Schüssel verrühren. Das Himbeermus unter Rühren in die Eigelbmischung gießen. Alles wieder in den Topf geben und erneut aufkochen. Ein paarmal aufwallen lassen, dann vom Herd nehmen. Durch ein Sieb streichen. Die Butter in der heißen Masse schmelzen. Alles auf dem Tarteboden verteilen und abkühlen lassen.

Backofen auf Grillstufe stellen. Eiweiße, Salz, restlichen Zucker (300 gr) und restlichen Zitronensaft (10 ml) in eine Metallschüssel (idealerweise die Rührschüssel einer Küchenmaschine) geben. Über dem Wasserbad aufschlagen, bis der Zucker sich gelöst hat und die Masse eine Temperatur von etwa 65°C erreicht hat. Die Schüssel herunternehmen und mit der Küchenmaschine (oder dem Handrührgerät) auf hoher Stufe weiterschlagen, bis die Masse fals abgekühlt ist. 80 ml des restlichen Himbeerpürees abmessen und unter den Eischnee heben. Eischnee auf der Himbeermasse verteilen (oder in einen Spritzbeutel füllun und dekorativ aufspritzen. Dafür 2/3 des Baisers auf die Torte streichen, den Rest in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und Tupfer auf die Oberseite spritzen).
Die Tarte im Backofen auf der zweiten Schiene von oben 1-2 Minuten auf Sicht überbacken. Herausnehmen, sobald der Eischnee leicht gebräunt ist. Achtung, das geht sehr schnell!
Die Tarte abkühlen lassen, mit gesiebten Puderzucker bestreuen und frischen Himbeeren dekorieren.


FAZIT Torte:
Zwar etwas aufwendig in der Herstellung schmeckt diese Tarte aber richtig lecker! Die Kombination des süßen Baisers und der leicht säuerlichen Himbeercreme ergänzen sich ganz wunderbar.


Sonntag, 16. März 2014

Baby Shower Torte für Pauls Mama

Zur Zeit sind gleich mehrere meiner Freundinnen schwanger und so durfte ich letzte Woche für meine Schwägerin eine Baby Shower Torte machen.
Das Baby und die Würfel, das Fläschchen und die Babyschuhe sind mithilfe von Silikonformen und Fondant hergestellt, die Wiege habe ich frei Hand aus Blütenpaste gebastelt und die Schrift und Randdekoration sind aus Royal Icing. 
Im Inneren versteckt sich eine Windbeuteltorte nach diesem Rezept.

Ich liebe die Torten-Dekoration mit Schablonen, mit etwas Übung kann man damit ganz wundervolle Ergebnisse erzielen.

Bald heißt es "Herzlich Willkommen Paul" und dann gibt es sicherlich auch wieder eine schönes Törtchen.







Silikonformen "Baby" und "Baby Accessoires"
Schablone "Mini Baby Toys Set"
alles erhältlich bei www.Torten-Art.de

Freitag, 7. März 2014

Impressionen meiner Kurse in der Kustermann Kochschule

Zur Zeit ist es auf meinem Blog etwas ruhiger, weil ich ziemlich eingespannt mit meinen Backkursen bin. Ich freue mich riesig, dass meine Kurse so beliebt sind und ich freue mich noch mehr, dass die Resonanz jedes Mal sehr positiv ist. :) :)

Um einen kleinen Einblick in meine Kurse zu geben, hier ein paar Impressionen:

Vintage-Cupcake-Kurs am 22.02.14 in der Kustermann Kochschule

Die Ruhe vor dem Sturm



Die Ergebnisse der Mädels





Fondant-Basic-Kurs am 23.02.14 in der Kustermann Kochschule







Noch mehr Infos zu meinen Kursen 
gibt es auf myBackkurs
es gibt auch noch wenige Restplätze.

Mittwoch, 5. März 2014

Test Schokoladenfondant ein Rezept für die weltbeste Sachertorte


Heute gibt es nach langer Zeit endlich mal wieder ein leckeres Rezept für euch. Und zwar das Rezept für die -meiner Meinung nach- beste Sachertorte überhaupt!


Erhalten habe ich es vor vielen Jahren von einer netten, älteren Dame in Salzburg, es ist also ein original österreichisches Rezept.
Klassisch wird die Sachertorte mit Sacherguss überzogen, für diese Torte wollte ich aber endlich mal den Schokoladenfondant testen, den ich mir vor einiger Zeit bestellt hatte (Mein Mann, der ein absoluter Sacherfan ist, meinte allerdings, dass der Schokoladenfondant geschmacklich nicht an den richtigen Sacherguss rankommt).

Geschmacklich kann der Schokoladen-Fondant bei mir jedenfalls punkten, er schmeckt superschokoladig und in etwa so wie "Storck Schokoladen-Riesen", nur die Konsistenz ist etwas weicher.
Die Verarbeitung ist in etwa so wie normaler Fondant, mit etwas Puderzucker oder Stärke auf der Arbeitsfläche lässt sich der Schokofondant problemlos ausrollen und eine Torte damit eindecken.
Einziger klitzekleiner Minuspunkt: Mit einem Kilopreis von 7,45€ ist er ein klein wenig teurer als normaler Fondant und man kann ihn natürlich eher nicht färben.

Für meinen Test  habe ich die Gesamtmenge des Teigs in einer 18er und einer 10er Backform gebacken, das war aber keine so gute Idee, da der Teig übergelaufen ist. Ideal für diese Menge ist normalerweise eine 22er oder 24er Backform. 
Dekoriert sind die beiden kleinen Törtchen mit rosa Tricot Decor-Zuckerspitze von Silikomart.


Klassische Sachertorte

Teig:
140 gr Blockschokolade
130 gr weiche Butter
110 gr Puderzucker
1/2 Vanilleschote
6 Eier
110 gr feinster Backzucker
130 gr Mehl
1 Glas Aprikosenkonfiüre ohne Stücke

Die Schokolade klein hacken und im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.Den Backofen auf 170 Grad Oberunterhitze vorheizen. Eine 22cm (oder 24cm) Backform an den Seiten und am Boden mit Backpapier auslegen.
Butter, Puderzucker und das ausgekratzte Vanillemark mit der Küchenmaschine cremig rühren. Eier trennen. Nach und nach die Eigelb dazugeben und zu einer dickschaumigen Masse schlagen. Die abgekühlte Schokolade unterrühren.
Das Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis die Masse schnittfest und glänzend ist. Den Eischnee auf die Schaummasse häufen, das Mehl darübersieben und alles vorsichtig und nur kurz mit einem Kochlöffel unterrühren.
Die Masse in die Springform einfüllen, die Oberfläche glatt streichen und auf der mittleren Backofenschiene knapp eine Stunde backen. Die ersten 12-15 Minuten die Backofentür einen fingerbreiten Spalt offen lassen (hier ist ein Holzkochlöffel hilfreich). Stäbchentest nicht vergessen!
Die Torte mitsamt der Form auf ein Gitter stürzen und etwa 20 Minuten auskühlen lassen. Dann wieder umdrehen und komplett erkalten lassen. Erst danach aus der Form lösen und mit einem scharfen Messer waagerecht halbieren.
Die Aprikosenkonfitüre erhitzen. Den unteren Tortenboden mit der Konfitüre bestreichen und den oberen Boden daraufsetzen. Rundherum ebenfalls aprikotieren.

- Für einen flüssigen Schokoladenguss die Konfitüre komplett trocknen lassen.
- Für einen Schokoladenfondantüberzug den Fondant sofort ausrollen und die Torte damit eindecken.

Für den Schokoladenüberzug
Den Schokoladenfondant geschmeidig kneten, die Arbeitsfläche mit gesiebter Stärke bestreuen und den Fondant darauf ausrollen. Die Masse mit dem Ausrollstab hochnehmen und vorsichtig über die Torte legen. An den Seiten den Fondant lang ziehen und gleichzeitig festdrücken. Darauf achten, dass die obere Seite des Schokoladenfondants keine weißen Flecken von der Stärke bekommt.
oder

1 Becher Sacherguss von Manner
(bzw. Sacherguss selber machen wobei der Fertige einfach perfekt wie das Original schmeckt und eine ganze Menge Aufwand spart)
Becher Sacherguss im Wasserbad schmelzen. Die Torte auf ein Gitter stellen und rundherum mit dem Guss bestreichen und fest werden lassen. Wenn man das Gitter auf ein Backpapier stellt, kann man den heruntergelaufenen Guss wiederverwenden.

Nun entweder gleich genießen oder -noch besser- bis zum nächsten Tag warten und dann eine perfekte Sachertorte vernaschen. Ideal dazu schmeckt frisch geschlagenen Sahne.

BLOG TEMPLATE BY DESIGNER BLOGS